Als Veranstalter muss man eine dicke Haut haben, denn nicht jeder ist begeistert davon, wenn etwas umgesetzt wird. Wo gehobelt...
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6 Jahre ist es bereits her, seit ich spontan Lust darauf hatte, ein solides Mixtape abzumischen. Die Vorgabe an mich selbst war relativ einfach: Kommerzieller 2000der House, trifft auf die absoluten Insidertracks aus dem Plattenkoffer. Gleichzeitig war es auch mein Ziel einen Sound zu mixen, der eigentlich gar nicht mehr so wirklich oft zu hören ist und eine Hommage an längst vergangene Zeiten bilden soll. Das erste Mixtape ist zwar noch sehr Hed Kandi lastig, aber je neuer die Sets werden, umso mehr hat sich die oben genannte Linie dann durchgesetzt.
Die Headline könnte ebenso heißen, dass wir hungrig nach Unterhaltung, Kunst, Kultur, einem Schnitzel im Gastgarten, oder auf einen muffigen Technoclub sind, bei dem bereits der Schweiß von der Decke tropft. Diese Liste könnte man ewig weiterführen und am Ende ist klar, dass wir mit dem Wort vermissen, nur sehr dürftig dieses Gefühl der unendlichen Sehnsucht nach unserem alten Leben ausdrücken können. Mein Wortschatz verfügt auch über kein Vokabular, der diese entstandene Leere auch nur in irgendeiner Art und Weise beschreiben könnte. Dieser Blogartikel ist auch kein Versuch einer Definition dessen, was wir eh alle spüren, es geht vielmehr um eine Aufarbeitung der Situation und wie sich unsere Denkweise nach über einem Jahr mit Covid-19 verändert hat.
Seit Monaten sind die Clubs bereits geschlossen und es ist kein Licht am Ende des Tunnels in Sicht. Diese Mood wollte ich als Mix aufgreifen und habe mich deshalb wieder an ein neues Set mit dem Titel “Home Session” gewagt. Ich lade dich herzlich ein, mit mir auf eine kleine Reise zu gehen, angefangen bei deepen elektronischen Tunes, bis hinein in den Techno. Nuff more to say… Viel Spaß beim Reinhörn!
Um die in der Headline angesprochene Thematik verständlich zu machen, muss ich erst einmal weit zurück in die Vergangenheit gehen und von meiner Kindheit erzählen. Es geht dabei um ein unverstandenes Kind, das ständig auf der Suche nach der eigenen Identität angeeckt ist und am Ende dieser Reise hat dieses, inzwischen erwachsen gewordene Kind, nicht nur seine Persönlichkeit gefunden, sondern auch seine Berufung innerhalb einer Szene, die zu einer Familie wurde, aber mehr dazu später.
2019 wird ein gutes Jahr, denn unser geliebter Millstätter Sprungturm soll endlich wieder in Betrieb gehen! Während der offizielle Teil der Eröffnungsfeier mit so einigen Highlights glänzen wird, gibt es im direkten Anschluss eine Open Air Veranstaltung inkl. Aftershow, deren inhaltliche Organisation mir anvertraut wurde.
Wenn man als DJ schon länger als ein Jahrzehnt am Auflegen ist, dann sammeln sich mit der Zeit so einige Schätze in der Plattensammlung. Für Mixtape 6 bin ich diesmal zurück in die Anfänge der 2000der gegangen, wo der Bigroom House vorgeherrscht hat. Zu der Zeit war der Sound noch sehr ehrlich und durchwachsen von organischen Elementen, begleitet von Textpassagen. Ich hoffe euch gefällt die kleine musikalische Zeitreise, die ich für euch vorbereitet habe und wünsche viel Spaß beim reinhören…
Mein Name steht in der Szene ja eigentlich für einen sehr melodisch geprägten Sound. Dass ich auch anders kann, durfte ich zuletzt im Fluc für meinen lieben Freund und Kollegen Rudi aka Thormann unter Beweis stellen. Unter dem Titel PUSH 4 TEC konnte ich endlich wieder einmal so richtig rein- bzw. raushauen und ich finde das Ergebnis wirklich gelungen. Am Ende konnte ich es dann doch nicht lassen, meinen typischen Stempel auf das Set zu drücken. Aber hört doch einfach selbst…
Es gibt so Tage im Leben, da fallen einem die interessantesten Dinge in den Schoß. Der heutige Tag zählt für...
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Was bedeutet es eigentlich Deejay zu sein? In den letzten Jahren hat sich der Beruf des Plattendrehers äußerster Beliebtheit erfreut,...
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